Das erste mal hat uns Citywire Deutschland zu einem der 50 größten und einflussreichsten unabhängigen Vermögensverwalter Deutschlands gekürt!
Wir freuen uns riesig! Für uns ist das die Belohnung, dass wir in den letzten Jahren intensiv an unserer Kundenerfahrung, unseren Dienstleistungen und der Vereinheitlichung unserer seit 57 Jahren bestehenden Kernmarke „Der Finanz Berater“ gearbeitet haben. Dafür danken wir insbesondere unseren Kundinnen, Kunden und Mitarbeitenden!
In der Sonderausgabe steht Fabian Wunderle dafür ein, dass die Unabhängigkeit von Vermögensverwaltungen gerade in Zeiten von Konsolidierungen und Bürokratiewahnsinn der Dreh- und Angelpunkt einer zukunftsfähigen und kundenorientierten Beratung bleibt.
„Uns hilft natürlich, dass wir die Nachfolge auf Mitarbeiter- und Führungsebene bereits geregelt haben. So wissen unsere Kunden, dass unsere Art der Betreuung auch in 15 bis 20 Jahren Bestand hat.“
Fabian Wunderle im Interview mit Citywire:
Citywire: Wie begegnen Sie den Herausforderungen, denen Vermögensverwalter gegenüberstehen?
Fabian Wunderle: Wir wollen Menschen dabei begleiten, besser mit und von ihrem Vermögen zu leben. Dafür brauchen wir Freiräume, um unseren Kunden zuzuhören und passende Lösungen zu entwickeln. Diese Freiräume werden durch den wachsenden bürokratischen Aufwand immer kleiner. Wir machen uns viele Gedanken, wie wir dem begegnen. Unser Ansatz ist dabei: Prozesse automatisieren, arbeitsteilig vorgehen, Komplexität abbauen. Deshalb haben wir jüngst die uns seit 2015 angeschlossene Vermögensverwaltung Dr. Boss Finanz Management auch namentlich in die Firmenfamilie Der Finanz Berater integriert. Vermögensbetreuung, Vermögensverwaltung und unser seit 1967 bestehender Verlag sind damit unter einer Kernmarke vereint.
Eine unserer Handlungsmaximen macht den Komplexitätsabbau nicht leichter: Wir bleiben 100% unabhängig. Viele Wettbewerber wollen durch Zusammenschlüsse wachsen, um ihre Effektivität am Kunden zu wahren. Wir haben uns trotz der Tendenz im Markt dagegen entschieden zu konsolidieren. Wir sind überzeugt, dass Unabhängigkeit von externen Dienstleistern, IT-Anbietern, Kapitalgebern, Haftungsdächern oder zahlreichen Miteigentümern eine Voraussetzung ist, um langfristig kundenorientiert zu arbeiten.
Uns hilft natürlich, dass wir die Nachfolge auf Mitarbeiter- und Führungsebene bereits geregelt haben. So wissen unsere Kunden, dass unsere Art der Betreuung auch in 15 bis 20 Jahren Bestand hat. Da wir spüren, wie wichtig, aber selten gute Mitarbeiter sind, bilden wir junge Menschen selbst aus – auch Quereinsteiger. Derzeit absolvieren vier Mitarbeiter berufsbegleitende Ausbildungsprogramme. Worauf wir besonders stolz sind, ist unsere Frauenquote von über 50%. Manche Mitstreiter finden unser Modell so attraktiv, dass sie sich unserem Weg anschließen. Wachstum von außen verschließen wir uns also nicht – es muss nur für alle Beteiligten – Kunden, abgebendes und aufnehmendes Unternehmen – passen.