Vom Schulkind zum Millionär – wie Sie für Ihre Kinder das Beste aus dem Kindergeld herausholen

Eltern, die nicht unbedingt auf das monatliche Kindergeld angewiesen sind, können ihrem Sprössling etwas Gutes tun, indem sie die Gelder bereits frühzeitig in die spätere finanzielle Freiheit ihres Kindes investieren.

Was dabei aus 250 Euro monatlich investiertem Kapital über die Laufzeit von 60 Jahren entstehen kann, wird Sie womöglich erstaunen! Mehr dazu erfahren Sie im weiteren Verlauf des Artikels.

„Richtig“ Sparen

Generell ist für jeden Sparprozess zutreffend zu sagen: Das Ergebnis hängt entscheidend von der Anlagedauer und der gewählten Anlageform ab.

Je früher man also anfängt sein Vermögen für sich arbeiten zu lassen, desto mehr hat das angelegte Kapital Zeit sich zu vermehren – und desto höher können am Ende die Zinsen auf das eingebrachte Kapital ausfallen.

Tages- und Festgeld eignen sich nicht für das langfriste Sparen – das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Zwar sind die Zinsen aktuell wieder gestiegen, bei der noch immer anhaltend hohen Inflation besteht jedoch bis auf weiteres keine Chance, auf ein real positives Ergebnis.

Ansprechende Renditen können hingegen mit einem Aktienfonds-Sparplan bzw. einem kostengünstigen und chancenreich diversifizierten Fonds-Portfolio erzielt werden. Bei ausreichend langem Anlagehorizont braucht man sich vor den Kursschwankungen auch kaum zu sorgen.

Je länger die Anlagedauer, desto geringer ist das Verlustrisiko an den Aktienmärkten

Die historische Kursentwicklung der Aktienmärkte in den vergangenen 25 Jahre macht klar: Je länger der Anlagehorizont, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, Verluste zu machen – und desto größer ist wiederum die Chance, mit höherem Risiko auch wirklich höhere Gewinne zu erzielen.

Historisch gesehen hat kein Anleger, der zwischen 1988 und 2021 für mindestens 15 Jahre ununterbrochen und breit gestreut im Aktienmarkt investiert war, einen Verlust gemacht – ganz egal, wann er ein- und ausgestiegen ist. Blicken Sie gerne auf die nachfolgende Grafik.

Zinseszins- und Durchschnittskosteneffekt nutzen

Insbesondere langfristig investierte Sparer können im Zuge ihres Sparprozesses zudem noch von zwei weiteren Besonderheiten profitieren: Dem Zinseszins – und dem Durchschnittskosteneffekt!

Der Zinseszinseffekt kommt dann zum Tragen, wenn die jährlichen Zinserträge den Anlagen nicht entnommen, sondern im Konto bzw. Depot verbleiben.

Die Zinsen werden künftig somit ebenfalls verzinst, es gibt „Zinsen auf die Zinsen“.

Gerade bei höheren Renditen oder auch einer zusätzlichen Einmalanlage zu Beginn des Sparprozesses, kann aufgrund des Zinseszinseffekts einer schöner zusätzlicher Rendite-Hebel aktiviert werden.
Denn je höher das Startkapital, desto tiefer greifen Zins und Zinseszins.

Weiter unten finden Sie ein Rechenbeispiel.

Monatliche Sparer können zudem auch vom sogenannten Durchschnittskosteneffekt (engl.: Cost-Average-Effekt), profitieren:

Investiert man – z.B. über einen monatlichen Aktienfondssparplan – 100 Euro zu jedem 5. eines Monats, werden bei hohen Kursen automatisch weniger Fondsanteile, bei niedrigen Kursen mehr Fondsanteile gekauft. So kann insgesamt ein günstigerer Durchschnittspreis je Fondsanteil erzielt werden.
Aus diesem Grund eignen sich insbesondere stärker schwankende Aktienfonds für langfristig laufende Sparpläne.

Vom Schulkind zum Millionär – mit 250 Euro monatlich

Ein Beispiel:

Nehmen wir an, Sie möchten den Weg für den langfristigen Vermögensaufbau Ihres Kindes bereiten, indem Sie das Ihnen zustehende Kindergeld für Ihren Sprössling monatlich in einen Fondssparplan investieren.
Pro Kind stehen Ihnen aktuell 250 Euro im Monat zu. (Im Folgenden klammern wir wahrscheinliche Erhöhungen des Kindergeldes in der Zukunft der Einfachheit halber aus.)

In unserem Beispiel beginnt der Sparprozess mit der Einschulung, also ca. dem 7. Lebensjahr und endet mit dem Renteneintritt (dem aktuell 67. Lebensjahr). Unsere angenommene Laufzeit beträgt also 60 Jahre.

Ein Indexfonds, der die Wertentwicklung des Weltaktienindex MSCI World abbildet, hat in den vergangenen 44 Jahren auf Eurobasis im Schnitt 7,4 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet.

Wir agieren lieber mit der Vorsicht eines ordentlichen Kaufmanns und kalkulieren in diesem Beispiel eine defensivere Rendite von jährlich durchschnittlich 5%. (Die Kosten sind bereits berücksichtigt. Die Sparrate bleibt über die gesamte Anlagezeit hinweg konstant.)

Sofern der Sparplan auch nach Abschluss von Schule bzw. Studium – und damit dem Wegfall des Kindergeldes – mit eigenen Mitteln weitergeführt wird, steht dem Millionärs-Status Ihres Kindes zu Rentenbeginn nichts mehr im Wege:

Das Ergebnis:

  • Startkapital: 1.000 Euro
  • Einzahlungen: 181.000 Euro
  • Kapitalerträge/ Zinsen: 926.944 Euro
  • Endkapital mit 67 Jahren: 1.107.994 Euro

Sie möchten eine ähnliche Berechnung mit eigenen Werten für Ihr Kind (oder sich selbst) anstellen? Melden Sie sich gerne bei uns.

Denn wir kennen uns aus und helfen unseren Jüngsten und Ihren Eltern sowie Großeltern schon seit Jahrzehnten dabei, das beste aus den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln herauszuholen. Hierzu braucht es kostengünstige Anlagemöglichkeiten und eine kompetente Beratung!

 

Weitere Vorteile für unsere Jüngsten

  • Kostenfreie Depotführung bis zum 18. Lebensjahr
  • Fester Ansprechpartner und laufende Beratung
  • Große Fondsauswahl
  • Geringe Mindestsparrate: Häufig schon ab 25 Euro monatlich möglich
  • Weitere attraktive Sonderkonditionen für unsere Kunden

Der langfristige Vermögensaufbau über Investmentfonds (-sparpläne) ist einfach, bequem und transparent. Die investierten Gelder arbeiten über die Zeit eigenständig, ohne dass Sie sich als Eltern groß kümmern müssen – oder gar die Kontrolle verlieren.

Wir helfen Ihnen, eine auf die Lebenssituation und die Ziele Ihres Nachwuchses ausgerichtete Sparplan-Strategie aufzusetzen! Gerne können Sie unsere Kontaktdaten auch Bekannten und Verwandten für ein unverbindliches Gespräch weitergeben.

Wichtige Hinweise: Hierbei handelt es sich um eine werbliche Information für die allgemeine Öffentlichkeit. Diese stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot, eine Empfehlung oder eine Aufforderung zum Treffen von Anlageentscheidungen nach dem Wertpapierhandelsgesetz dar. Investitionen in Wertpapiere, Investmentfonds, Immobilien und Rohstoffe bergen hohe Verlustrisiken, bis hin zum Totalverlust. Weder vergangene Wertentwicklungen noch Prognosen haben eine verlässliche Aussagekraft über zukünftige Wertentwicklungen. Wir haben die Inhalte nach bestem Wissen und mit großer Sorgfalt erstellt, gleichwohl können wir die Korrektheit der Informationen nicht garantieren. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Schäden, die aus der Verwendung der in diesem Artikel enthaltenen Informationen resultieren. Alle Rechte bei Der Finanz Berater – Artur Wunderle Vermögensbetreuungs-GmbH, Hauptstraße 8 b, 82319 Starnberg.